Häufig sieht man auf den Kleidern der Kinder, was es zum Mittag- oder Abendessen gab. Die Flecken sind dabei so vielfältig wie die Auswahl der Speisen. Egal ob Obst, Brei oder Tomatensoße – fast alles findet sich früher oder später auf den Kinder- und Babysachen wieder. Natürlich kleckern nicht nur Kinder. Auch vielen Erwachsenen rutscht einmal etwas aus der Hand und schon sitzt der Fleck auf der teuren Hose oder dem Lieblingsshirt. Aber auch das gemütliche, helle Sofa in der Wohnstube scheint Flecken magisch anzuziehen, insbesondere Rotweinflecken. Und zuletzt landen sie gern auch auf Wänden, Teppichen und den Polstern im Auto.
Flecken entfernen – Keine leichte Aufgabe!
Auch wenn es heute zahlreiche Reinigungsmittel und Fleckenentferner gibt – ein Patentrezept für die Fleckenentfernung gibt es nicht. Sowohl der Grad der Verschmutzung als auch die Art des Fleckes spielen hier eine große Rolle. So sind einfache Milchflecken in der Regel leichter zu entfernen als Rotweinflecken. Auch sind sie generell besser zu entfernen, wenn sie noch nicht eingetrocknet sind.
Hausmittel vs. Chemiereiniger – Was ist besser?
Schon vor vielen Jahren wussten die Hausfrauen genau, wie sie Flecken aller Art mit Essig, Zwiebel, Salz & Co. entfernen können. Und gewiss gibt es heute viele gute Chemie-Produkte, die in puncto Fleckenentfernung ebenfalls sehr effektiv wirken, wie das Allroundtalent Vanish.
Wenn es letztlich aber doch ein Hausmittel sein soll, stehen die Klassiker Essig und Salz nach wie vor ganz oben auf der Liste. Mit Essig lassen sich Kalkflecken und Schmutz gleichermaßen gut entfernen. Und für Rotweinflecken ist Salz der beste Fleckenkiller. Zum einen saugt es den Rotwein quasi auf und zum anderen wirkt es wie ein Peeling.
Natürlich spricht nichts dagegen, auch ein Universalfleckenmittel im Hause zu haben. Denn in Haushalten mit Kindern kommt es wie bereits erwähnt recht schnell zu kleinen „Unfällen“. Bei hartnäckigen Flecken helfen meist jedoch nur spezielle Mittel. Diese dürfen das Material natürlich nicht beschädigen. Deshalb sollte bei empfindlichen Polstern oder Kleidungsstücken besser nicht experimentiert werden. Im Zweifelsfall ist es dann doch klüger, auf die alt bewährten Hausmittel zurückzugreifen oder sich über die Wirksamkeit der Fleckenreiniger vorher gut beraten zu lassen.