Im heutigen Arbeitsmarkt ist es entscheidend, bereits mit der Bewerbung einen guten ersten Eindruck zu vermitteln. Ein guter Personalmanager schaut deinen Lebenslauf vermutlich nur kurz an und hat damit bereits alles gesehen, was er wissen muss. Ihm werden selbst die kleinsten Fehler auffallen.
Auch wenn du vielleicht glaubst, du weißt, welche Fehler das sein könnten, gibt es einige Makel, die gar nicht so bekannt sind. Ein professioneller Bewerbungsdienstleister hat die 7 größten Fehler zusammengestellt, die Bewerber in ihrem Lebenslauf und ihrem Anschreiben machen.
1/7 Standardsätze verwenden
Einige Bewerber versuchen ihr Anschreiben mit abgedroschenen Phrasen aufzuwerten. Sprüche wie „mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenausschreibung gelesen“ werden in den meisten Fällen nicht funktionieren und lassen deine Bewerbung sehr mechanisch wirken. Schreibe daher lieber klar und deutlich und auf eine verständliche Art und Weise.
2/7 Falsches Dateiformat
Das klingt jetzt vielleicht sehr streng, aber seinen Lebenslauf in einem unüblichen Format zu versenden, kann dem Personaler große Kopfschmerzen bereiten. Er wird sich so darüber ärgern, dass er dich damit sofort negativ bewertet. Also verlangsame den Bewerbungsprozess nicht unnötig, in dem das Unternehmen nochmal nach einem anderen Format fragen muss – das tut es nämlich meist nicht und lehnt dich einfach ab.
3/7 Schlechter Dateiname
In einem Bewerbungsprozess bekommt ein Unternehmen oftmals dutzende Bewerbungen für eine einzige Stelle. Also benenne deine Datei nicht mit einem nicht aussagekräftigen Titel. Mache es offensichtlich und gebe der Datei einen leicht zu findenden Titel wie deinen Namen gefolgt von „CV“.
4/7 Lächerliche, unbewiesene Aussagen
Treffe keine Aussagen über dich, die du nicht auch beweisen kannst. Arbeitgeber bevorzugen es, die Wahrheit über dich zu erfahren und anhand von echten Beispielen und Errungenschaften zu sehen, dass deine Angaben korrekt sind.
5/7 Keine Recherche vorgenommen
Was weißt du alles über die Firma, für die du dich bewirbst? Weißt du. was die Ziele des Unternehmens sind? Und falls du das nicht weißt, warum möchtest du dann für sie arbeiten? Das wird genau das sein, was sich auch der Arbeitgeber fragen wird – also habe eine gute Antwort parat indem du dich vorab über das Unternehmen informierst, bei dem du anfangen möchtest.
6/7 Vorheriges Gehalt angeben
Erstaunlich viele Bewerber denken, es wäre eine gute Idee, ihren ehemaligen Verdienst auf ihrem Lebenslauf anzugeben, aber das ist es nicht! Unabhängig davon, dass du damit einen schlechten Eindruck hinterlässt, kannst du dadurch auch eine Menge Geld verlieren – falls das Unternehmen dir nämlich eigentlich mehr gezahlt hätte. Behalte diese Info für dich, bis du weißt, dass du eine Anstellung bekommst.
7/7 Eine lächerliche E-Mail Adresse
Selbst die kleinsten Details können beim Arbeitgeber die Alarmglocken läuten lassen. Und eine dumme, unreife E-Mail Adresse gehört definitiv zu einem dieser kleinen Details. “ChunkyMonkey@gmail.de” klingt einfach nicht nach einem seriösen Bewerber. Lege dir daher lieber eine ordentliche Adresse mit deinem Namen an, auch wenn es nur für deine Bewerbungen ist – das ist in 10 Minuten erledigt.
Der professionelle Bewerbungsdienstleister fügte dieser Liste noch hinzu, dass eine gute Bewerbung zeigt, was ein Bewerber möchte und seine Stärken hervorhebt. Außerdem sollte der Lebenslauf kurz und knackig sein – Korrekte Rechtschreibung und Grammatik sind dabei ein absolutes Muss. Daher lasse deine Bewerbung am besten immer nochmal von jemanden gegenlesen und überprüfe alles dreimal.